Depressionen?

Hallo liebe Mitleidenden,

ich habe seit einer Woche die tolle Diagnose FI. Das ganze habe ich schätzungsweise seit einem Magen-Darm-Virus im Urlaub im Sommer. Seit diesem Virus leide ich jeden Tag an Übelkeit, die mal mehr und mal weniger ausgeprägt ist. (Die üblichen Symptome wie Durchfall und Schmerzen habe ich nicht, nur etwas stärkere Blähungen) Nach etlichen Untersuchungen (Magenspiegelung - leichte Magenschleimhautentzündung, Stuhlprobe, Ultraschall aller möglichen Organe, Blutprobe, etc), die alle ohne Ergebnisse waren, kam ich selbst mal auf die Idee mich auf Laktose und Fructose testen zu lassen. (Mein Hausarzt hats auf die Psychoschiene geschoben)
Bei Laktose habe ich den Wert 0 ins Gerät gepustet bei Fructose kam ich sage und schreibe auf 150! (Sagt die Höhe des Wertes eigentlich was über die schlimme meiner Unverträglichkeit aus?)
Zurück zur Psychoschiene: Da ich an einer panischen Angst vorm Erbrechen zusätzlich leide ist es natürlcih eine extreme Qual jeden Tag mit Übelkeit - sprich mit meiner Angst - konfrontiert zu werden.
Eine Möglichkeit, warum ich evtl mitunter nun auch Depressionen habe.
Andererseits habe ich nun gelsen, dass durch FI ein Folsäuremangel hervorgerufen werden kann, der wiederu mauch Depressionen auslösen kann.
Ist das einem von euch auch passiert? Leidet jemand auch zusätzlich zur FI auch noch an Depressionen aufgrund der FI?
Ich freue mich auf viele tröstende Antworten...

hallo erstmal,
ich weiss nicht, ob es dir hilft, aber kurz zu meiner geschichte:
ich habe seit über 20 jahren wiederholt mit depressionen zu tun,
die fi-diagnose(+candida) steht hingegen seit mai diesen jahres.
die magen-darm-symptomatik(bewusst auch seit ca.20jahren)
sowie andere körperliche beschwerden wurden jeweils irgendwann
von den ärzten auf die psychosomatikschiene geschoben-
in meinem fall glaube ich , dass ich vielleicht vieles hätte leichter
nehmen können, auch wenn die ursache der depression woanders liegt.
einen zusammenhang stelle ich in jedem fall her.
ob das eine das andere bedingt oder umgekehrt?
was ich in den letzten monaten gelernt habe(auslassdiät seit juni),
ist, dass es bei jedem ander ist mit der fi, zudem sagt jeder
`fachmann` was anderes. mit nahrungsergänzung, sanfter darm-
sanierung und diät stabilisiert sich die grundstimmung (trotz heftiger
launen) und auch der bauch so langsam.

dir viel glück auf deinem weiteren weg

Hallo Radieschen,

wie hält man sowas denn 20 Jahre lang aus?
gehts dir denn jetzt mit der Diät ein wenig besser?
Was waren deine Hauptprobleme und wie lange hat es gedauert, bis du die Diät gesundheitl. gemerkt hast?
JA du hast Recht, die Ärzte/Ernährungsberater/etc. sagen alle etwas anderes.
Angefangen von Kräutertees (die einen sagen ist erlaubt, die anderen sagen ist tabu) bis hin zu Tomaten.
Man muss da scheinbar selbst drauf kommen, was einem gut tut, was nicht.
Mein Arzt z.B. hat gesagt ich soll drei wochen eine strikte diät machen und dann alngsam anfangen mich an die lebensmittel heranzu tasten. Andere wiederum reden von Monaten nicht wochen...
Da soll man sich noch auskennen

MUT ist ein gutes stichwort. man muss wirklich dran glauben, dass die mühe und
ausdauer sich lohnt. wichtig ist igendwann vor allem, dass die grundrichtung stimmt.
auf´s und ab´s wirds immer geben. so gehts mir im umgang mit der fi seit einiger
zeit wie im dazulernen im umgang mit der seele,gemüt,..wieauchimmer. hört sich
jetzt insgesamt abgehobener an als ichs meine, hmm.
wichtig ist zugang zu den eigenen bedürfnissen ( in dem fall nicht gelüsten )
zu haben/ finden, sowohl rein auf der körperlichen ebene, aber auch emotional u.s.w.

ansonsten alles gute auf deinem weg und frohe weihnachten